Klimaschutzkonzept der Hochschule Düsseldorf

Grundlage des Konzepts war eine Bestandsaufnahme des Ressourcenverbrauchs und die Berechnung der daraus resultierenden CO2-Emissionen. Aufbauend darauf wurden Potenziale zur Vermeidung und-, Reduzierung von CO2-Emissionen ermittelt. Mit Hilfe von Szenarien wurde in drei verschiedenen Entwicklungspfaden bis zum Jahr 2030 dargestellt, wie die vorhandenen Potenziale tatsächlich umgesetzt werden können und welche Ergebnisse daraus resultieren. Die Szenarien dienten als Grundlage für die Formulierung von Klimaschutzzielen. Die Klimaschutzziele waren Grundlage der gemeinsam mit Akteuren der Hochschule Düsseldorf erarbeiteten Leitlinien zum Klimaschutz. Basierend auf der Ist-Analyse und den Szenarien wurde unter Beteiligung der Akteure vor Ort ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, bewertet und priorisiert. Daraus resultierte ein Maßnahmenprogramm für die Klimaschutzaktivitäten in den nächsten Jahren, welches durch Vorschläge zum Umsetzungsprozess komplettiert wurde. Eine Kommunikations- sowie eine Verstetigungs- und Monitoringstrategie rundeten das Leistungsportfolio ab. Auf Grundlage des Konzeptes hat die Hochschule Düsseldorf sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Durch eine detaillierte Analyse des Energieverbrauchs konnten Einsparpotenziale in Höhe von 31% des aktuellen Energieverbrauchs gefunden werden. Die damit verbundene Reduzierung der Energiekosten beträgt mehrere hunderttausend Euro. „Diese Maßnahme stellt einem wesentlichen Schritt zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks unserer Hochschule dar“, betont Vizepräsidentin Loretta Salvagno.“ Quelle: HSD, 07.11.2019

Projektleitung
André Wilk
wilk@einsfuenf.de

Auftraggeber:in
Hochschule Düsseldorf

Mehr Infos
HS Düsseldorf Akteursbeteiligung

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